Das Projekt EINFACH MENSCHLICH ist im Jahre 1998 aus der Idee von genesenden Süchtigen und ihren Angehörigen entstanden, süchtiges Verhalten für nicht-betroffene oder noch nicht betroffene Menschen verstehbar und nachfühlbar zu machen. Das Projekt hat sich von Anfang an verstanden als ein Beitrag, dem Abgleiten eines Menschen in den Weg süchtigen Verhaltens zuvorzukommen, also im Wortsinne Prävention zu leisten.
Träger der Ausstellung ist der gemeinnützige Verein S.u.G. – Suchtprävention und Genesung e.V. Regensburg, ein Zusammenschluss genesender Süchtiger und Angehöriger.
Seit März 2017 wird das Projekt durchgeführt in Kooperation mit
EINFACH MENSCHLICH wurde von genesenden Süchtigen und Angehörigen in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten entwickelt und angefertigt.
Bis heute wird das Projekt von ehemaligen Suchtkranken und Angehörigen, aber auch von wissenschaftlich qualifizierten Fachkräften begleitet. Die Mitarbeiter gehen mit großem Engagement ihrer Tätigkeit nach und reflektieren und verändern die Umsetzung ihrer Konzeption fortlaufend.
EINFACH MENSCHLICH ist eine Ausstellung zum Thema „Sucht“, aber zugleich sehr viel mehr als eine reine Ausstellung, die den Besucher passiv schlendern lässt. Was sich genau an Konzeption und dessen Umsetzung dahinter verbirgt, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.
Im Laufe der Jahre ist EINFACH MENSCHLICH an 178 Orten in der Bundesrepublik zu Gast gewesen, jeweils zwischen zwei bis sechs Wochen. Dabei haben wir mittlerweile weit mehr als 350 000 Besucher begrüßen können.
Das durchgehend herausragende Echo auf dieses außergewöhnliche Projekt ist in vielfältiger Weise erhoben, dokumentiert und evaluiert worden.